Sind meine Gedanken krank? Hypochondrie, Schwindel, Panik und Benommenheit

In diesem Video geht es um die Frage, ob negative Gedanken krankhaft sind. Wir stellen dir dazu verschiedene Sichtweisen vor und geben dir Tipps, wie du mit negativen Gedanken besser umgehen kannst. Schau dir das Video an und finde heraus, ob negative Gedanken krankhaft sind oder nicht!

Negative Gedanken: Wann sind sie krankhaft?

Negative Gedanken sind ein Teil des menschlichen Lebens und man kann nicht vollständig davon befreit sein. Aber wann sind negative Gedanken krankhaft? Wir haben uns verschiedene Ansichten dazu angesehen, um dir zu helfen, diese Frage zu beantworten.

Erstens betrachten wir die Theorie von Dr. Martin Seligman, dem Gründer der Positiven Psychologie. Er sagt, dass negative Gedanken krankhaft werden, wenn sie unser Verhalten beeinflussen und uns daran hindern, zufrieden zu sein. Dies bedeutet, dass immer mehr negative Gedanken in unserem Kopf herumschwirren, desto schlechter ist es für uns. Solche negativen Gedanken überwältigen uns und machen es schwer für uns, positiv zu denken oder unsere Ziele zu erreichen.

Eine andere Sichtweise stammt von Psychiater Dr. Daniel Siegel. Er sagt, dass negative Gedanken als natürliche Reaktion auf Stress betrachtet werden sollten und nicht als krankhaft angesehen werden müssen. Der Schlüssel hierbei ist es, die Fähigkeit zu entwickeln, negative Gedanken anzunehmen ohne sich von ihnen überwältigen zu lassen und dadurch Ängste oder Depression auszulösen.

Letztlich hängt es also vom Einzelnen ab, ob negative Gedanken als krankhaft oder normal angesehen werden sollten. Um jedoch mit negativen Gedanken besser umgehen zu können, brauchst du eine Strategie und einen Weg deine negativen Gedanken anzunehmen und trotzdem positiv zu bleiben. Ein paar der Tipps die du in Betracht ziehen kannst um besser mit negativen Gedankengängen umgehen zu können:

• Akzeptiere deine Fehler und lerne daraus

• Nutze Meditation oder Achtsamkeitspraktiken um deinen Geist von negativen Gedankengängen freizukriegen

• Nimm dir Zeit jeden Tag um dich selbst an erster Stelle zu setzen

• Nimm dir Zeit in der Natur um dich abzulenken

• Sprich mit Freund*innen oder Familie über deine Probleme

• Suche professionelle Unterstützung auf dem Weg deiner emotional-mental Gesundheit

Fazit: Ob negative Gedankengänge als krankhaft gelten oder nicht hängt vom Einzelnen ab und ist somit individuell sehr unterschiedlich. Es ist jedoch wichtig Strategien anzuwenden die dir bei der Bewältigung solcher negativer Gedankengänge helfen und dich vor Stress schützen müssen. Deshalb empfehlen wir dir dir Grundstrategien anzueignem die dir helfen deine negativen Gedankengänge anzunehmen ohne sich von ihnne überwältigen zu lasssen. Negative Gedankekranckheit ist keine Seltenheit – aber du bist nicht allein!

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Mangelndes Selbstbewusstsein = Angststörung? Hypochondrie, Schwindel, Panik und Benommenheit

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