Reframing - Basiswerkzeug in der Psychotherapie
In diesem Video lernst du das Reframing - ein Basiswerkzeug in der Psychotherapie - kennen. Wir zeigen dir, wie du eine Reframing-Übung selbst durchführen kannst und welche positiven Effekte sie auf dein Leben haben kann. Schau dir das Video an und lass dich von der Kraft des Reframings inspirieren!
Reframing ist ein wichtiges Werkzeug in der Psychotherapie, das dazu beiträgt, die Perspektive des Klienten zu ändern. Es ermöglicht es dem Klienten, seine Gedanken und Gefühle neu zu interpretieren und in einem neuen Licht zu betrachten. Reframing kann helfen, negative Gedankenmuster zu unterbrechen und neue Wege zur Bewältigung von Problemen und Herausforderungen zu finden.
Die Reframing-Übung ist eine hilfreiche Technik für die Psychotherapie, die darin besteht, den Klienten dazu anzuregen, seine Wahrnehmung von Ereignissen oder Situationen umzudeuten. Der Therapeut kann Fragen stellen, um den Klienten dazu anzuregen, sich auf Details der Situation oder des Problems zu konzentrieren. Dies kann helfen, eine alternative Interpretation der Ereignisse zu entwickeln.
Weiterhin kann der Therapeut dem Klienten auch vorschlagen, andere Sichtweisen auf die Dinge einzunehmen. Er kann etwa vorschlagen, sich selbst als neutraler Beobachter der Ereignisse zu betrachten statt als Akteur im Geschehen. Dies kann den psychischen Druck verringern und es dem Klienten ermöglichen, seine Handlungsmöglichkeiten besser abzuwägen.
Reframing ist ein sehr mächtiges Werkzeug in der Psychotherapie. Wenn es richtig angewendet wird, kann es dem Klienten helfen, negative Denkmuster oder Verhaltensweisen loszulassen und neue Wege für effektivere Kommunikation und emotionale Anpassungsfähigkeit zu finden. Indem man den Blickwinkel ändert und sich anderen Perspektiven öffnet, lassen sich neue Möglichkeiten erschließen und Kraft schöpfen, um mit schwierigen Situationen besser fertig zu werden.