Erste Hilfe bei Extrasystolen und Herzstolpern

Wenn du unter Extrasystolen oder Herzstolpern leidest, dann ist dieses Video genau das Richtige für dich! Ich gebe dir wertvolle Tipps, wie du mit diesen Symptomen umgehen kannst und was du tun kannst, um sie zu vermeiden. Schau dir das Video an und lerne, wie du mit Extrasystolen und Herzstolpern umgehen kannst!

Wenn du unter Extrasystolen oder Herzstolpern leidest, dann ist dieses Video genau das Richtige für dich! Ich gebe dir wertvolle Tipps, wie du mit diesen Symptomen umgehen kannst und was du tun kannst, um sie zu vermeiden. Schau dir das Video an und lerne, wie du mit Extrasystolen und Herzstolpern umgehen kannst!

In diesem Video möchte ich dir gerne fünf Tipps geben, wie du mit der Angst vor Extrasystolen und Herzstolpern umgehen kannst. Tipp Nummer eins: Die meisten Patienten, die bei sich selber Extrasystolen und Herzstolpern wahrnehmen, haben tatsächlich eher eine Überreizung des Nervensystems und einen vollkommen normalen Herzschlag als tatsächlich eine Störung am Herzen. Trotzdem macht es immer Sinn, ein neu aufgetretenes Symptom oder Phänomen, welches man bei sich erkennt von einem Arzt abklären zu lassen.

Das heißt, wenn du bei dir das Gefühl hast, du nimmst Extrasystolen wahr oder hast dieses Herzstolpern, dann solltest du als allererstes dieses Symptom von einem Facharzt abklären lassen. Aller Wahrscheinlichkeit nach wirst du dort erst mal eine Rückmeldung bekommen, dass dein Herz gesund und dass dein Herzschlag auch ganz normal ist. Vielleicht können in einem Langzeit EKG auch Extrasystolen nachgewiesen werden.

Allerdings ist das Auftreten von Extrasystolen nicht krankhaft, solange sie einen gewissen Rahmen nicht überschreiten. Insofern gehen wir schnell zu Tipp Nummer zwei: Zunächst solltest du versuchen, in einer solchen Belastungssituation etwas Ruhe einkehren zu lassen. Schau dir hierzu auch die Tipps an, die ich dir gebe, um im Akutfall mit Derealisation und Depersonalisation umgehen zu können. Es ist wichtig, dass du dich diesen Symptomen zuwendest, die du in dem Moment der Belastung erlebst, um zu verstehen, was konkret auf deiner gedanklichen Ebene passiert, so dass du entsprechend auch mit dem Gefühl der Angst und Panik auf dieses Phänomen reagierst.

Das ist wichtig für Tipp Nummer drei: Steck dir ein As in den Ärmel. Du brauchst in der Situation etwas, auf dass Du einfach fokussieren kannst, wenn dieses Belastung das nächste Mal auftritt. Merke dir den folgenden Satz: Deine Energie folgt immer deinem Fokus. Und im Moment der Anspannung stehst du so unter Stress, dass du nicht wirklich erwarten kannst, dass Dir etwas Kreatives einfällt, worauf du Deinen Fokus richten kannst.

Du solltest dich der Problemebene aus Tipp zwei zuwenden, um Dich vorbereiten zu können. Diese vorbereiteten Inhalte kannst du gerne auch immer mit dabei haben, um im Zweifel genau sehen zu können: Jetzt habe ich gerade dieses Problem und jetzt kann meinen Fokus konkret auf folgende Punkte richten..

Das kann im Prinzip etwas sein, worauf du dich freust. Das kann etwas sein, was dein Ziel für die Zukzunft ist, worauf du hinarbeitet. Das kann aber auch einfach ein lockerer, konkreter Umgang mit dieser Symptomatik sein - man spricht hier auch von "Affirmationen". Mein Herz ist gesund. Ich habe lediglich eine Überreizung des Nervensystems und alles hier schlägt ganz normal, wie es soll.

Und ich kann mich jetzt entspannt wieder dem zuwenden, was in meinem Alltag gerade das Wesentliche darstellt. Tipp Nummer vier: Achte auf deine Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten. Bestimmte Lebensmittel werden dein Problem verstärken. Hierzu gehören insbesondere koffeinhaltige Getränke oder eben auch Nikotin. Ebenso ungesundes Essen und zu wenig Wasser trinken können dein Problem verschlechtern - entsprechend auch zu wenig Bewegung.

In unserem heutigen stressigen Alltag entstehen viele Stresshormone, die durch Körperbewegung abgebaut werden. Wenn wir in unserem Alltag zu wenig in Bewegung kommen, aber gleichzeitig auch zu wenig entspannen, haben wir zu hohe Mengen an Stresshormone in unserem Blutkreislauf. Und die begünstigen auch eine Introspektionsfähigkeit, die wir grundsätzlich brauchen, um das Problem überhaupt wahrzunehmen. Und das bringt uns zum abschließenden Tipp Nummer fünf:

Häufig steckt hinter einem solchen Phänomen etwas ganz anderes als befürchtet. Häufig ist es eben nicht eine wirkliche Herzerkrankung, die uns Sorgen bereiten müsste. Trotzdem passieren in unserem Leben ziemlich viele Dinge, wo unser Gehirn uns mehr oder weniger sagt: Bitte mach nicht mehr so weiter wie bisher. Dein Gehirn gibt dir auch keinen genauen Plan. Aber dein Gehirn sagt erst mal so, wie wir es bis jetzt gemacht haben, gehen wir nicht wirklich freundlich mit uns selber um.

Schau dir hierzu auch das Video zum Thema Schwindel an, wo ich im Detail erkläre, auf welche Dinge du in Zukunft im Alltag achten solltest.

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#4 Eure Befürchtungen, Fragen und Ziele

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Erste Hilfe bei Panikattacken, Derealisation & Depersonalisation