Therapie ohne Reden - macht das Sinn?

In diesem Video sprechen wir über die Frage, ob man auch ohne Reden Therapie machen kann. Viele Leute denken, dass man in der Therapie immer reden muss, was aber nicht unbedingt stimmt. Es gibt viele verschiedene Arten von Therapie und manche funktionieren auch ohne Reden. Wir sprechen über die verschiedenen Möglichkeiten und geben dir einige Tipps, damit du die für dich passende Therapie findest.

Der erste Punkt ist: Entscheide, was du mit der Therapie erreichen willst. Mache dir über dein Ziel klar und plane dann den Weg dorthin. Wenn deine Motivation klar ist, wird es viel leichter sein, die passende Art von Therapie zu finden. Du solltest auch nach Optionen suchen, bei denen Redeantwort nicht notwendig sind – schließlich gibt es eine Vielzahl an Alternativen! Etwa Kreativtherapien, kunsttherapeutische Ansätze sowie andere Methoden wie Musik- oder Bewegungsarbeit und verschiedene Formate digitaler therapeutischer Angebote heutzutage ganz ohne die Präsenz des Klient/Klientin in einem Raum möglich machen. Im Endeffekt bedarf es also nicht unbedingt eines verbal weitergehendem Austausches.

Selbstverständlich ist es aber dennoch ein wichtiger Schritt, sich bei der Suche nach einem Therapeuten auf dessen Kompetenzen zu verlassen und sich über die jeweilige Zusammenarbeit im Klaren zu sein. Auch die Fokussierung auf deine individuelle Situation hilft dir, den Weg zu dem für dich passenden Therapeuten zu finden. Ob nun mehrmalige Sitzungen oder eher intensivierte Kurzzeittherapie-Formate – jedes Konzept kann seine Vorteile haben. Wichtig ist, eine persönliche Bindung zu deiner Therapeutin oder deinem Therapeuten aufzubauen und entsprechende Vertrauensbasis herzustellen. Nur so kannst du von den therapeutischen Angeboten optimal profitieren.

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