Sorgen und Befürchtungen Aufschreiben #2
In diesem Video zeigen wir dir, wie du deine Sorgen und Befürchtungen am besten aufschreibst. Schreibe alles auf, was dich bedrückt, und hänge das Schriftstück an einem Ort auf, an dem du es jeden Tag sehen kannst. So wird deine Aufgabe zu einem täglichen Anklang und du wirst schnell merken, wie sich deine Sorgen legen.
5 Tipps um Sorgen und Befürchtungen aufzuschreiben
Hast Du das Gefühl, dass Dir Deine Sorgen und Ängste manchmal den Verstand rauben? Für viele Menschen ist es ein guter Weg, sich ihrer Sorgen und Befürchtungen zu stellen, indem sie diese aufschreiben. Das Schreiben bietet die Möglichkeit, Dinge klarzustellen, die man sonst nicht für sich behalten kann. Es ist eine Gelegenheit, alles loszuwerden, was einen beschäftigt. Hier sind 5 Tipps für Dich, wie Du anfangen kannst Deine Sorgen und Befürchtungen aufzuschreiben:
1. Finde einen Ort, an dem Du ungestört bist. Bevor Du loslegst musst Du erstmal einen ruhigen Ort finden, an dem Du unterbrechungsfrei schreiben kannst. So wirst Du nicht abgelenkt oder gestört und hast mehr Energie fürs Schreiben.
2. Nimm Papier und Stift zur Hand. Wenn Du mit dem Schreibprozess beginnen möchtest, dann hole Dir am besten Papier und Stift heraus! Mit einem Stift auf Papier zu schreiben hat viele Vorteile ,wie beispielsweise das Gefühl der Kontrolle beim Aufschreiben Deiner Gedankengänge oder die Möglichkeit Entwürfe zu machen ohne dabei etwas zu löschen oder zu bearbeiten.
3. Beginne jeden Satz mit “Ich”. Indem du jeden Satz mit “Ich” beginnst, hilfst du Dir selbst Klarheit über deine Gedankengänge und Emotionen zu bekommen. Dadurch wird es leichter die Ursachen Deiner Sorgen zu identifizieren und einem eventuell notwendigen Lösungsweg näherzukommen.
4. Sei so detailgetreu wie möglich. Beim Aufschreiben von Sorgengegenstände ist es wichtig so detailgetreu wie möglich vorzugehen, damit kein Gedanke unerwähnt bleibt – auch kleine Details haben hier bedeutung! Versuche deshalb alles was Dir in den Sinn kommt genauestens aufzuschreiben – aber geh nicht in Details verloren, sonst verlierst Du Dich in Nebensächlichkeiten!
5 . Mache Schlusspunkte . Am Ende des Schreibvorgangs solltest Du ganz bewusst Schlusspunkte setzen . Der Schlusspunkt symbolisiert für Dich das Ende des Denkprozesses – jetzt hast Du die Chance Dinge anders anzugehen oder neue Wege auszuprobieren um Deine Probleme zu lösen !
Mit etwas Übung kann es Dir helfen Deine Sorgengegenstände besser im Griff zu behalten- versuche es doch mal!