Bauchschmerzen, Übelkeit, Schwindel oder Herzrasen? Vielleicht hast Du ein Roemheld-Syndrom

Was ist das Roemheld Syndrom? In diesem Video erfährst du, was das Roemheld Syndrom ist, welche Symptome es hat und wie man es behandeln kann. Wenn du unter Bauchschmerzen, Übelkeit, Schwindel oder Herzrasen leidest, könnte das Roemheld Syndrom der Grund sein. Schau dir das Video an und erfahre mehr über dieses Syndrom!

Das Roemheld-Syndrom ist ein medizinischer Begriff, der zur Beschreibung von Herzproblemen verwendet wird, die durch Gasansammlungen im Darm und Magen verursacht werden, insbesondere durch übermäßiges Essen, Blähungen oder Anomalien im Magen-Darm-Trakt, die den normalen Transport des Mageninhalts stören.

Zu den Symptomen gehören Herzklopfen, Schwierigkeiten beim Atmen, Angst, Hitzewallungen, Schwindel und Schlafstörungen oder auch Extrasystolen. Wenn sich Luft im Verdauungstrakt ansammelt, wird das Zwerchfell nach oben gedrückt und übt direkten oder indirekten Druck auf das Herz aus. Eine Vielzahl von Herzproblemen kann auftreten, einschließlich Schmerzen, die Angina pectoris (Engegefühl in der Brust) ähneln. In ganz schweren Fällen kann kurzzeitig eine Ohnmacht auftreten.

Es gibt verschiedene Ursachen, die ein Roemheld-Syndrom auslösen können. Hierzu gehören, Lebensmittelintoleranz wie Laktoseintoleranz oder Fruktosemalabsorbtion, eine Gastroenteritis, oder auch Funktionelle Magen-Darm-Störungen wie z. B. Reizdarmsyndrom oder auch eine Hiatushernie. Jede Einengung des oberen Gastrointestinalgangs kann herzbezogene Symptome wie beim Roemheld-Syndrom verursachen, wie auch bei einer sog. paraösophagealen Hiatushernie, bei der ein Teil des Magens in die Brusthöhle neben der Speiseröhre wandert.

Beim Roemheld-Syndrom kann alles helfen, was Blähungen lindert. Verschiedene Hausmittel wie gequollene Flohsamenschalen wie auch Tees aus Kümmel, Anis und Fenchel - diese helfen ebenfalls dabei, Luft aus dem Darm aufzunehmen. Zudem sollten Nahrungsmittel gemieden werden, die ein Betroffener schlecht verträgt und mit einer Raumzunahme im Verdauungsbereich einhergehen, ebenso sollten auch zu große Ess- und Trinkmengen verhindert werden.

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