7 Wochen Angst und Panik - was nun?
In diesem Video teilt eine Zuschauerin mit, dass sie seit 7 Wochen unter Angst und Panik leidet. Sie erzählt, wie sich das auf ihr Leben auswirkt und was ihr hilft, damit umzugehen. Das Video ist ein Aufruf an alle, die unter ähnlichen Symptomen leiden. Schaut es euch an und teilt es mit euren Freunden!
Strategien um mit der Angst und Panik fertig zu werden
Angst und Panik sind starke Gefühle, die eine große Belastung für unsere psychische und physische Gesundheit darstellen können. Wir alle erleben Angst und Panik in unterschiedlicher Intensität, aber es gibt verschiedene Strategien, mit diesen Gefühlen umzugehen.
Erste Strategie: Vermeidung von Stress
Versuchen Sie, im Alltag so wenig Stress wie möglich zu haben. Stress ist ein wichtiger Auslöser für Angst und Panikattacken. Versuchen Sie daher, Ihren Alltag so stressfrei wie möglich zu gestalten. Erledigen Sie Ihre Aufgaben in kleinen Schritten und nehmen Sie sich regelmäßige Pausen.
Zweite Strategie: Achtsamkeit
Achtsamkeit ist eine Technik, die hilft, die Gedanken und Emotionen, die unsere Angst oder Panik auslösen können, zu verstehen und besser zu bewältigen. Indem man bewusst auf seine Gedanken achtet und sich darauf konzentriert, was "jetzt" geschieht, lernt man seine Ängste besser zu bewältigen.
Dritte Strategie: Entspannungsübungen
Es gibt viele verschiedene Arten von Entspannungsübungen, die helfen können, mit Angst und Panik fertig zu werden. Dazu gehören Atemübungen, progressive Muskelentspannung oder autogenes Training. Es ist wichtig, diese Übungen regelmäßig zu machen, damit sie effektiv sind.
Vierte Strategie: Kognitive Verhaltenstherapie (KVT)
Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist ein therapeutisches Modell, das hilft, den negativen Denkmustern entgegenzuwirken, die bei Menschen mit Angst- und Panikattacken auftreten können. Ein Therapeut lehrt dem Patienten Techniken der Selbsthilfe wie beispielsweise Rationalisierung oder Systematisierung von Gedankengängen sowie Problemlösungstechniken.
Fünfte Strategie: Medikamente
In manchen Fällen können Medikamente helfen, Symptome von Angstzuständen oder Panikattacken zu lindern oder gar vollkommen zu beseitigen. Allerdings sollte man solche Medikamente nur unter ärztlicher Aufsicht einnehmen und nur als Ergänzung zur KVT oder anderen Interventionsstrategien verwendet werden.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, um mit Angst- oder Panikattacken fertigzuwerden - je nachdem, welche Art von Intervention am bestens für den jeweiligen Betroffen passend ist. Es ist jedoch ratsam, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um das Beste aus der Behandlung herausholen zu könnnen. Egal, welche Strategien Sie anwendet – es liegt an Dir, zumindest den Versuch zum Umgang mit den Ängsten anzutreten.